Vatertagsgedicht 2025
Mein Papa ist eine wunderwertvollschöne Sternschnuppe……
1,2,3…. ein glitzerglänzender ferner Stern fällt vom Himmelszelt, er erfüllt Herzenswünsche auf seiner fernen Reise ganz leise auf zauberhaftbezaubernde Weise… an einem Fenster von einem großen Gebäude sieht ein Kind mit viel Herzensfreude, diese fallende Sternschnuppe soeben… Es wünscht sich nichts sehnlicher auf dieser Welt, als einen Helden, der für es fürsorglich und liebevoll mit Herzensumarmungen in den Händen hält, denn Liebe ist was für ihn/ sie/es zählt…
Dieser erste Wunsch an die Sternschnuppe lässt sich wunderbar erfüllen, da es die Träume und die Gefühlswelt des Kindes in eine wohltuende rosarote Wolke des Glücks voller Zuversicht in strahlendwarmen Herzenslicht wird hüllen, denn es weiß, es hat einen Supermegaherzenshelden bei dem es sich kann immer melden …..
Das Wunderwertvollste für das Kind, ist es dass es in jedem Alter und zu jeder Zeit es mit ihm Lösungen und Antworten findet und dieser Held für es da ist und nicht verschwindet, sondern zum Schutz und zur Hilfe ist bereit damit das Herz von diesem Kind, erfährt kein Leid sondern Liebe und Sicherheit….
Dieser Held erkennt für welch grandiose Lebensaufgabe er ist bestimmt und dass diese beiden Menschen zusammengehören und eines der stärksten Teams im Leben, darauf kann man schwören…
Für die gesamte kommende Lebenszeit dieses wahren Helden in Geborgenheit schätzt und liebt das Kind diesen Helden sehr denn er bedeutet für sie den Himmel, die Erde, Täler, Felder, Wälder und das Meer….
….. er nimmt es gerne in den Arm und erzählt Fantasiegeschichten, Märchen und Sagen die immer ein Happy End in sich tragen, dadurch erlebt das Kind Zuversicht und Hoffnung damit es findet im Leben seinen Mut, Neugierde, Interesse und Schwung und unterstützt es immer bei der nächsten Stufe und dem Sprung ins stetige Wachstum… dabei hilft es dass Sorgen und Ängste verschwinden und sich Gemeinsamkeiten und Loyalität zwischen Ihnen von Herz zu Herz verbinden….. Nun wer kann dieser einzigartige Wahre Held wohl sein?
Ein Papa der sein Kind so liebt wie es ist, frech und wild, introvertiert und fein, egal ob im Regen oder Sonnenschein….so wurde dieser Herzenswunsch wahr, denn ein Papa wird sein Kind immer finden wunderbar, egal ob mit glattem, lockigem oder zerzaustem Haar – denn in dieser wunderwertvollschönen Begegnung und Verbindung zwischen Vater und Kind werden Wunderwerke wahr, ganz klar!
Gute Väter sind für uns alle, besonders ihre Kinder, Wahre Helden – sowie auch für mich – deswegen habe ich 2 davon interviewt:
Wahre Helden Interview mit Karl Edelmaier
Annike: Lieber Karl, darf ich ein Interview zum Thema Wahre Helden im Bezug auf Vatertag mit dir führen?
Karl: Ja, das darfst du.
Annike: Wie alt bist du und wo lebst du?
Karl: Ich bin 71 Jahre und wohne in Schmerbach.
Annike: Welche Hobbies und Freizeitbeschäfigungen hast du?
Karl: Energie für meinen Haushalt selbst erzeugen und Anlagen dafür basteln, wie Fotovoltaikanlagen und die Gartenarbeit, wichtiges Gemüse und Obst selbst anbauen.
Annike: Wie heißen deine beiden Kinder und was hattest du zu tun als du sie großgezogen hast?
Karl: Andreas und Anita, heißen meine Kinder. Ich habe sie von der Schule abgeholt und mit dem Auto zum Musikunterricht gebracht, als sie Instrumente gelernt haben. Die beiden zu Arztbesuchen begleitet und bei Schwierigkeiten emotional unterstützt und Geld verdient um sie gut versorgen zu können.
Annike: Wie hast du die Zeit mit deinen Kindern verbracht?
Karl: Ich habe viele Ausflüge mit Ihnen unternommen wie Wandern und Schwimmen, habe immer wieder interessiert zugehört und interessante Gespräche geführt und am Abend haben wir gemeinsam Musikantenstadl und andere beliebte Abendsendungen geschaut.
Annike: Welches schöne Ereignis ist dir in guter Erinnerung, dass ihr gemeinsam erlebt habt?
Karl: Da gab es viele…. Die Geburt der Kinder, die Erstkommunion, Firmung, das Fliegen gemeinsam im Kleinflugzeug, die Musikauftritte in der Schule der Kinder und mein Stolz bei den Ausbildungen von Andreas und Anita.
Annike: Wie siehst du deine Rolle damals wie heute als Papa von Andreas und Anita?
Karl: Damals habe ich sehr auf meine Erziehung geachtet. Heute sehe ich es etwas lockerer und unterstütze sie meistens mit viel Rückhalt bei Schwierigkeiten.
Annike: Was findest du an dir, dass dich als Papa auszeichnet?
Karl: Dass ich immer für meine Kinder da bin, wenn sie mich brauchen.
Annike: Was macht Dich besonders stolz auf Andreas, Anita und vor allem auch auf dich selbst?
Karl: Dass Andreas und Anita ihr Leben trotz Schwierigkeiten gut meistern und dass ich schwierige Situationen im Bezug auf Familie und Beruf auch gut gemeistert habe.
Annike: Auf was freust du dich mit Andreas und Anita?
Karl: Auf schöne gemeinsame Stunden.
Annike: Was ist dein großer persönlicher Wunsch in eurer Familie?
Karl: Dass wir als Familie immer zusammen halten.
Annike: Machst du etwas anders, als dein Papa bei dir?
Karl: Ich versuche mehr Geduld und Rücksicht mit meinen Kindern zu haben.
Annike: Was würdest du als ein Wahrer Held einem Papa als weisen Ratschlag im Leben mitgeben?
Karl: Dass sie ihren eigenen Werten folgen.
Annike: Ich bedanke mich für das Gespräch mit dir und wünsche dir noch eine wunderbare und wundervolle Zeit mit Andreas und Anita! Alles Liebe und Herzliche von Annike!
Wahre Helden Interview mit meinem Papa Jit
Hallo mein lieber Papa, darf ich ein Interview zum Thema Wahre Helden im Bezug auf Vatertag mit dir führen?
Ja, das darfst du, meine liebe Annike!
Wie heißt du im ganzen Namen und aus welcher Sprache kommt dein Name?
Raneowisastro Roedjitno ( das heißt die Quelle und die Sprache der Wissenschaft und kommt aus dem Javanischen)
Wo bist du geboren und aufgewachsen und was hat dich nach Europa insbesondere Wien geführt?
Geboren und Aufgewachsen bin ich in Probolinggo. Nach Wien hat mich meine ältere Schwester Pien geführt und ich lebe hier weil ich nach einer besseren Ausbildung gestrebt habe.
Wo hast du gearbeitet und mochtest du deinen Beruf?
Ja, ich mochte meinen Beruf und habe in Lainz in Wien als Krankenpfleger in der Geriatrie gearbeitet!
Was war das Besondere an deiner Arbeit, dass dir Kraft und Freude gegeben hat?
Die Herzensverbindungen zu den Patienten und der Zusammenhalt mit meinem Team, den Menschen die ich gerne mag, haben mir zur Stärke und Disziplin verholfen, in diesem Job mein Bestes geben zu können!
Wie alt bist du jetzt und warst du als du Mama kennengelernt hast ?
Jetzt bin ich 70 plus und habe deine Mama mit 29 Jahren kennengelernt.
Wie habt ihr euch und wo habt ihr euch kennengelernt?
Auf der Kärntner Straße im ersten Bezirk Wiens haben wir uns kennengelernt und ich habe sie auf einen Cafe bei Aida eingeladen!
War es Liebe auf den ersten Blick?
Ja, es war Liebe auf den ersten Blick! Sie hat damals ausgeschaut wie ein englisches Model aus einer Vogue Zeitschrift!
Wo wohnst du und welchen deiner großen Hobbies von Katzenportraits, Surrealistischen Bildern, Schach spielen, aus Speckstein Formen schnitzen, Indonesisch und Asiatische Gerichte kochen und Gartenarbeiten verrichten magst du am liebsten?
Ich wohne im 13. Bezirk Wiens und eines meiner größten Hobbies ist das indonesische Kochen von Satey Spießen, Kurkuma Curry Reis, geräucherten Tofu, asiatischem Gemüse sowie anderen indonesischen Gerichten aus meiner Heimat und sehr gerne beschäftige ich mich auch mit der Kunst der Malerei und hatte im ersten Bezirk im Katzencafe Neko eine Ausstellung meiner Katzenportraits.
Was möchtest du mir als mein Papa gerne noch fürs Leben lehren und beibringen?
Dass du auf deine Selbstständigkeit schaust und vorher überlegst bevor du eine Investition machst, ob es sich auch für dich lohnt und dass du lernst gut auf dich zu achten und zu schauen!
Meine Mutter, deine Oma Ibu sagte dazu, sich einen Schirm kaufen, bevor es regnet!
Was war eines der Schönsten Dinge für dich, mein Papa zu sein?
Als kleines Wesen, wie auch heute dich in meinen Armen zu halten, liebe Annike!
Was ist eines der schönsten Dinge für dich heutzutage?
Dass du mich besuchen kommst, du glücklich bist und es dir gut geht!
Was hattest du früher alles zu tun als mein Papa?
Dir im Leben eine Struktur zu geben, Dich zu begleiten und dir eine Wohnung, früher WG zu suchen, das Essen, die Finanzen und die Reisen.
Auf was bist du ganz besonders stolz, dass mich und dich betrifft?
Auf Dich, meine liebe Annike, deine Kreativität und das Meistern deines Alltags!
Welches schöne Ereignis, dass wir gemeinsam erlebt haben, ist dir in besonders guter Erinnerung?
Unsere gemeinsamen Reisen und deren tollen Erlebnisse dort.
Was hast und hattest du alles zu tun als Papa und wie siehst du deine Rolle als Papa?
Dich zu unterstützen und dir Hilfe zu geben, wann immer du sie brauchst.
Was findest du zeichnet dich besonders als meinen Papa aus?
Dass ich immer für dich da war und da bin, wenn du mich gebraucht hast und brauchst!
Was möchtest du gerne einmal wieder mit mir gemeinsam erleben und auf was freust du dich ganz besonders mit mir?
Auf eine gemeinsame Indonesien Reise.
Was würdest du als Wahrer Held in meinem Leben einem anderen Papa als weisen Ratschlag mitgeben?
Die Liebe im Herzen für sein Kind, damit wird Unmögliches erst wirklich möglich!
Was ist dein großer persönlicher Wunsch für dein Leben und in unserem Familienleben?
Sich immer auf Augenhöhe zu begegnen und harmonisch zusammenzuleben und in Ehrlichkeit.
Gibt es etwas das du mir gerne jetzt hier im Interview sagen möchtest?
Ja, meine liebe Annike, dass ich sehr stolz auf Dich bin und dich sehr lieb habe!
Ich möchte dir herzlichst Dankeschön sagen, für unser Gespräch und das Interview und wünsche dir mit mir eine wunderschöne Zeit voller weiterer Liebe und Wertschätzung, freue mich sehr auf unser nächstes Wiedersehen und habe dich auch sehr lieb! Deine Annike Jill
Unsere Papas haben alle einen wundervollentollen Charakter und sind sehr schlau und dass sie sich liebevolle Gedanken um uns machen, wissen wir ganz genau!!!
Oft sind sie das Highlight an unseren guten und schlechten Tagen, die fürsorglich nach unserem Wohlbefinden fragen, die stillen offenherzigen Zuhörer, die uns mit ihrem Charme gerne nehmen in den Arm und die uns von Herzen mit Rat und Tat helfen und zur Seite stehen, egal wie sich die Welt wird in der nächsten Zeit wird weiterdrehen, sie sind da um mit uns nach dem Besten zu sehen, dass wir unseren Lebensweg können mit viel Liebe, Schutz, Zuversicht und Hoffnung in Kraft und Stärke gehen!!!
Starke Superhelden der Zeitgeschichte
Henry Ford (US amerikanischer Erfinder und Automobilpionier):
Henry Ford wurde am 30. Juli 1863 in Greenfield Township, Wayne Country in Michigan geboren und perfektionierte konsequent die Fließbandfertigung des Automobilbaus. Sein Konzept der modernen Fertigung von Fahrzeugen revolutionierte nicht nur die industrielle Produktion, sondern hatte starken Einfluss auf die moderne Kultur (Fordismus). Seine Eltern, William Ford und Mary Litogot O´Hern waren in der Grafschaft Cork in Irland eingewandert. Als Kind schon hatte er großes Interesse an mechanischen Einzelheiten und zeigte hohes handwerkliches Geschick. Mit 15 Jahren hatte er seinen ersten Verbrennungsmotor gebaut. 1879 zog er nach Detroit und machte dort seine Lehrzeit als Maschinist und fand einen Job bei der Westinghouse Electric Corporation wo er an Ottomotoren arbeitete und gründete später ein eigenes Sägewerk. 1891 wurde er als Ingenieur bei der Edison Illuminating Company eingestellt, benannt nach dem Gründer und Direktor Thomas Alva Edison, mit dem er sehr lange freundschaftlich verbunden war. 1896 gipfelten seine Experimente der Verbrennungsmotoren in der Fertigstellung eines selbstangetriebenen Fahrzeugs, dem Quadricycle. Am 10. Oktober 1901 errang er in seinem Ford „Sweepstakes“ einen Sieg gegen Alexander Winton, einen bekannten Konstrukteur und Rennfahrer, das dazu führte dass die insolvente Detroit Automobile Company neue Investoren fand und am 30. November 1901 als Henry Ford Company reorganisiert werden konnte. Später wurde das neue Automodell des damaligen Rennfahrers Oldfield 999, der es in den USA bekanntmachte, nach der damals schnellsten Dampflokomotive benannt. Henry Ford wurde 83 Jahre alt und verstarb am 7. April 1947 in seinem Haus in Fairlane Dearborn.
Edward Jenner ( englischer Arzt):
Edward Jenner wurde am 17.Mai 1749 in Berkeley, den Vereinigten Staaten geboren und war ein englischer Wund ,- und Landarzt, der 1796 die Kuhpockenimpfung als moderne Schutzimpfung gegen Pocken entwickelte. Er wurde als achtes von 9 Kindern und 4ter Sohn von Vikar Stephen Jenner und Sarah Jenner geboren. Drei seiner Geschwister verstarben, bevor sie 5 Jahre alt wurden. Er wuchs in der Obhut seiner älteren Schwestern auf, da er im Alter von 5 Jahren Waise wurde. Als 7 Jähriger wurde er in Wotton – under – edge in Cirencester eingeschult. Als 1757 die Pocken ausbrachen, wurde er mit anderen Kindern einer Variolation durch den ortsansässigen Apotheker Mr. Holbrook unterzogen, an der er beinahe gestorben wäre. In seiner Schulzeit lernt er viele lebenslange Freunde kennen, wie John Clinch, der 1798 die Vakzination in Nordamerika einführte, oder Caleb Hillier Parry sowie Joseph Heathfield Hickes. Nach seinem Schulabschluss ging er 1763 im Alter von 13 Jahren beim Wundarzt Daniel Ludlow, 1768 beim Chirurgen George Hardwicke und 1768 bei den Brüdern Daniel und Edward Ludlow in die Lehre. 1770 begann er eine 3jährige medizinische Lehre in Anatomie und Chirurgie beim Chirurgen John Hunter am St. George´s Hospital und kehrte 1772 nach Berkeley zurück und eröffnete dort seine eigene Praxis ( Vale of Berkeley). Er forschte an der Isolierung von Brechweinstein und schloss aus den Biopsien von Patienten mit Brustschmerzen, dass Fettablagerungen in den großen Arterien etwas mit Angina pectoris ( Symptom von Herzmuskelschwäche ) zu tun haben. 1797 wurden diese Ansichten und Beobachtungen vom Arzt Parry publiziert. Zudem erkannte er einen Zusammenhang zwischen einem Verengen der Mitralklappe und der heute rheumatischen Herzkrankheit. 1792 erlangte er seinen Doktor an der University of St. Andrews nach Empfehlung von Parry und Hickes. Edward Jenner starb im Alter von 73 Jahren am 26. Januar 1823 in Berkeley an einem Herzinfarkt.
Johann Sebastian Bach ( deutscher Komponist und Violinist):
Johann Sebastian Bach wurde am 31. März 1685 in Eisenach in Deutschland geboren und war ein deutscher Komponist, Violinist, Organist und Cembalist des Barocks. Er gilt als einer der bedeutendsten Komponisten der Musikgeschichte und bekannteste Vertreter der Musikfamilie Bach und war in seiner Hauptschaffenszeit Thomaskantor und Musikdirektor in Leipzig. Vom zeitgenössischen Publikum wurde er als virtuoser Musiker, Improvisator und Orgelsachverständiger sehr geschätzt. In seinen Lebzeiten erschienen nur wenige seiner Kompositionen zu Druck. Diese Kompositionen waren für einzelne Soloinstrumente bei Kennern beliebt und wurden weiterhin als Hausmusik gespielt. Auch Komponisten der Wiener Klassik setzten sich mit seinen Werken auseinander. Seit dem 18. Jhdt. wurden Vokalwerke Bachs durch die Sing – Akademie zu Berlin wieder aufgeführt. 1829 begann die Bach – Renaissance. Seit Mitte des 19. Jhdts. gehören Bachs Werke zum festen Repertoire der klassischen Musik. Einige seiner Werke sind: Das wohltemperierte Klavier, die Brandenburgischen Konzerte, viele Kirchenkantaten, die Johannes – Passion, die Matthäus – Passion, das Weihnachtsoratorium, die h – Moll – Messe und die Kunst der Fuge. Johann Sebastian Bachs Sterbedatum war der 28. Juli 1750 in Leipzig in Deutschland.
Leonhard Euler ( schweizer Mathematiker und Physiker):
Leonhard Euler wurde am 15. April 1707 in Basel in der Schweiz geboren und war ein Mathematiker, Physiker, Astronom, Geograph, Logiker und Ingenieur. Er machte wichtige weitreichende Entdeckungen in vielen Bereichen der Mathematik ( Graphentheorie und Infinitesimalrechnung ). Er leistete auch Beiträge der dem Gebiet der Topologie und analytischen Zahlentheorie. Er prägte große Teile der bis heute weltweit gebräuchlichen mathematischen Terminologie und Notation, er führte den Begriff der mathematischen Funktion in die Analysis ein. Er ist für seine Arbeiten in der Mechanik, Strömungsdynamik, Ballistik, Optik, Astronomie und Musiktheorie bekannt. Er verbrachte den größten Teil seines Lebens in Sankt Petersburg und in Berlin und gilt als einer der brilliantesten und produktivsten Mathematiker aller Zeiten. Seine Schriften (Opera omina) umfassen 76 Bände. Zwei mathematischen Konstanten seines Namens sind: die Eulersche Zahl und die Euler – Mascheroni – Konstante, auch Eulersche Konstante genannt, aus der Zahlentheorie. Leonhard Euler stirbt im Alter von 60 Jahren am 18. September 1783 in Sankt Petersburg in Russland.
Sigmund Freud ( österreichischer Arzt und Begründer der Psychoanalyse):
Sigmund Freud wurde am 6. Mai 1856 in Freiberg in Mähren, Kaisertum Österreichs geboren und war ein österreichischer Arzt, Neurophysiologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker. Er ist Begründer der Psychoanalyse und gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jhdts. dessen Thorien und therapeutischen Methoden bis heute diskutiert und angewandt werden. Sein 1899 erschienenes Buch“ Die Traumdeutung“ war grundlegendes Werk zur Erforschung des Unbewussten. 1904 wurde seine Studie „ Zur Psychopathologie des Alltaglebens“ populär. Das Werk „Die Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse“ sind Freuds meistgelesenes Werk, woraus sich das Strukturmodell des Psyche von den 3 Instanzen ( Es, Ich, Über – Ich) ergab. Anhänger seiner Lehren waren Alfred Adler und C.G. Jung. Seine Tochter Anna Freud ließ sich zur Psychoanalytikerin ausbilden und vertrat ihren Vater, der 1923 an Gaumenkrebs erkrankte. Sie blieb bei ihm, nach der Bücherverbrennung 1933 in Wien und begleitete ihn 1938 ins Londoner Exil. Am 23. September 1939 verstarb er in Hampstead, London an einer Überdosis Morphium.
Max Planck ( deutscher Physiker):
Max Karl Ernst Ludwig Planck wurde am 23. April 1858 in Kiel in Deutschland geboren und war deutscher Physiker auf dem Gebiet der thoretischen Physik und war Begründer der Quantenphysik. Für die Entdeckung einer nach ihm benannten Konstante in einer physikalischen Grundgleichung, des Planckschen Wirkungsquantums erhielt er 1919 den Nobelpreis für Physik. Nach dem Studium in München und Berlin folgte Planck 1885 einem Ruf nach Kiel und wechselte 1889 nach Berlin. Dort beschäftigte er sich mit der Strahlung schwarzer Körper und präsentierte 1990 die Plancksche Strahlungsformel und legte damit den Grundstein für die moderne Quantenphysik. Am 4. Oktober 1947 verstarb er in Göttingen in Deutschland.
Voltaire ( französischer Philosoph und Schriftsteller):
Voltaire, namens François – Marie Arouet, wurde am 21. November 1694 in Paris geboren und war einer der meistgelesenen und einflussreichsten Autor, Historiker und Philosoph der französischen und europäischen Aufklärung. In Frankreich nennt man das 18. Jhdt. das „ Jahrhundert Voltaires“. Als Lyriker, Dramatiker und Epiker schrieb er in erster Linie für das französische Bildungsbürgertum. Viele seiner Werke erlebten in rascher Folge mehrere Auflagen und wurden häufig auch in andere Sprachen übersetzt. Voltaire verfügte über hervorragende Kenntnisse der englischen und italienischen Sprache und veröffentlichte darin auch einige Texte. Er verbrachte auch einen beträchtlichen Teil seines Lebens außerhalb Frankreichs und kannte die Niederlande, England, Deutschland und die Schweiz aus eigener Erfahrung. Mit seiner Kritik an den Missständen des Absolutismus und der Feudalherrschaft sowie am weltanschaulichen Monopol der katholischen Kirche war Voltaire ein Vordenker der Aufklärung und wichtiger Wegbereiter der Französischen Revolution. Am 30.Mai 1778 verstarb er in Paris im Alter von 83 Jahren.
Johannes Kepler ( deutscher Astronom):
Johannes Kepler, lateinisiert Ioannes Keplerus, wurde am 27. Dezember 1571 in der freien Reichsstadt in Weil der Stadt in Deutschland geboren und war deutscher Astronom, Astrologe, Physiker, Mathematiker und Naturphilosoph. 1594 bis 1600 war er im Auftrag der steirischen Landstände als Lehrer der Mathematik in Graz tätig, wo er mit eigenen wissenschaftlichen Arbeiten begann, dort heiratete er 1597 seine erste Ehefrau Barbara Müller. Zu Beginn der Gegenreformation im August 1600 verließ das protestantische Ehepaar Graz und zog nach Prag. Ab März 1600 kam es in Prag zur schwierigen Zusammenarbeit Johannes Kepler mit dem kaiserlichen Hofastronom Tycho Brahe bis dieser im Oktober 1601 starb. Johannes Kepler wurde Nachfolger Brahes und behielt seine Stellung bis 1627. Damit war er zuständig für die Kalenderreform und musste den Kaiser bei der Frage beraten, ob man den bisherigen julianischen Kalender aufgeben und stattdessen mit der von Papst Gregor XII. bereits 1582 eingeführten neuen gregorianischen Kalender nutzen sollte. Weil alle evangelischen Reichsstände auf der Beibehaltung der alten Zeitrechnung behaarten, entschloss sich der Reichstag erst 80 Jahre später zur Annahme des neuen gregorianischen Kalenders. Nachdem 1612 Kaiser Rudolf verstarb, wurde als neuer Kaiser Matthias gewählt der die Stellung Johannes Keplers bestätigte und so bot er den oberösterreichischen Ständen seine Dienste an. Im Mai 1612 wurde er in Linz an der Schule der Landschaft als Lehrer für Mathematik angestellt. Kurz vor dem Tod des Kaisers Matthias im Jahr 1619 begann der Dreißigjährige Krieg, der in Prag zu Aufständen und Plünderungen führte. Im Dreißigjährigen Krieg erstellte Kepler für den Oberbefehlshaber der kaiserlichen Armee Generalissimus Wallenstein Horoskope, in denen Wallenstein Schwierigkeiten und sein Todesjahr 1634 vorhergesagt wurden. Johannes Kepler entdeckte die Gesetzmäßigkeiten, nach denen sich Planeten um die Sonne bewegen, dies nennt man die keplerschen Gesetze. Er zählt zu den Begründern der modernen Naturwissenschaften. Er verstarb am 19. November 1630 an einer Lungenentzündung.
Michelangelo ( italienischer Maler, Bildhauer, Architekt und Dichter:
Michelangelo di Lodovico Buonarroti Simoni wurde am 6. März 1475 in Caprese in der Toskana geboren und gilt als einer der bedeutendsten Maler der italienischen Hochrenaissance. Michelangelo stammte aus einer angesehenen Bürgerfamilie in Florenz, die zur Partei der Guelfen gehörte. Bei Domenico Ghirlandaio studierte er die Grundlagen der Freskokunst. Obwohl sich Michelangelo zunächst der Malerei zuwandte, war er mehr der Bildhauerei zugeneigt. das entstandene Marmorrelief Kentaurenschlacht (zum griechischen Mythos der Kentauromachie) gilt als das älteste erhaltene bildhauerische Werk Michelangelos. Er verstarb am 18. Februar 1564 in Rom.
Mahatma Gandhi ( indischer Rechtsanwalt, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist):
Mohandas Karamchand Gandhi ( Mahatma Gandhi ) wurde am 2. Oktober 1869 in Porbandar in Gujarat geboren und war indischer Rechtsanwalt, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist ( Anführer der geistigen und politischen indischen Unabhängigkeitsbewegung). Bereits an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert setzte sich Gandhi in Südafrika für die Gleichberechtigung der Inder ein und entwickelte dabei Methoden des gewaltlosen politischen Kampfes. 1915 unterstützte der die Kongresspartei gegen den indischen Raj und stieg 1920 zum entscheidenden Vorkämpfer für ein freies Indien auf. Er setzte den Hungerstreik als politische Waffe ein und wünschte sich Indien als säkularen Staat in dem Hindus und Moslems friedlich zusammenleben. Er favorisierte eine auf Arbeit beruhende Autarkie und ein Wirtschaftssystem auf landwirtschaftlich-kleinbäuerlicher Grundlage. Die Unabhängigkeitsbewegung, die Gandhis Ideen von gewaltfreien Aktionen und zivilen Ungehorsam aufgriff, erreichte im August 1947 das Ende der britischen Kolonialherrschaft über Indien. Ein halbes Jahr danach fiel Gandhi dem Attentat eines Hindu-Nationalisten zum Opfer. Er wurde für den Friedensnobelpreis nominiert und gilt er als herausragender Vertreter im Freiheitskampf gegen Kolonialismus, Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit. Am 30. Januar 1948 verstarb er in Neu-Delhi in Indien.
Stephen Hawking ( britischer theoretischer Physiker und Astrophysiker):
Stephen William Hawking wurde am 8. Januar 1942 in Oxford in England geboren und war britischer theoretischer Physiker und Astrophysiker. 1979 bis 2009 war er Inhaber des renommierten Lucasischen Lehrstuhls für Mathematik an der Universität Cambridge und lieferte bedeutende Arbeiten zur Kosmologie, allgemeinen Relativitätstheorie und zu Schwarzen Löchern. 1963 wurde bei Hawking Amyotrophe Lateralsklerose, (ALS) diagnostiziert, eine degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems. Im Rahmen der Grunderkrankung (konsekutive progressive Bulbärparalyse) und der Behandlung einer schweren Lungenentzündung verlor er 1985 die Fähigkeit zu sprechen. Für die verbale Kommunikation nutzte er seitdem einen Sprachcomputer. Mediziner prophezeiten ihm, nur noch wenige Jahre zu leben. Allerdings handelte es sich vermutlich um eine chronisch juvenile ALS (JALS), die durch einen extrem langen Krankheitsverlauf gekennzeichnet war. Seit 1968 nutzte er einen Rollstuhl. 1985 verlor er die Fähigkeit zu Sprechen und nutzte ab dem Zeitpunkt einen Sprachcomputer. Seine populärwissenschaftlichen Bücher über moderne Physik wurde weltweit bekannt.
William Harvey ( englischer Arzt und Anatom):
William Harvey wurde am 1. April 1578 in Folkstone im Vereinigten Königreich geboren und war englischer Arzt, Physiologe und Anatom. Er legte einen Grundstein für die heutige Kardiologie und damit auch für die Herzchirurgie. Er entwarf eine Theorie zur Entstehung allen Lebens aus dem Ei. 1628 veröffentlichte er sein 72 seitiges Werk der Anatomischen Studie über die Bewegung des Herzens und des Blutes in Tieren. Zudem verfasste er übe den Blutkreislauf die erste genaue Beschreibung einer Herzbeuteltamponade. Im Alter von 79 Jahren erlag er den Folgen eines Schlaganfalls und starb am 3. Juni 1657 in Roehampton in London.
Paulus von Tarsus ( Missionar ) :
Paulus von Tarsus war nach dem Neuen Testament der bedeutendste Missionar des Urchristentums und einer der ersten christlichen Theologen und wurde in Tarsus, der Türkei geboren. Wegen seines großen theologischen Einflusses auf die Urgemeinde und die daraus hervorgegangene Bewegung sehen manche Gelehrte Paulus als den Gründer des Christentums. Als griechisch gebildeter Jude und radikaler Pharisäer mit römischem Bürgerrecht war Paulus zunächst ein Christenverfolger der frühen Anhänger Jesu Christi, dem er jedoch zu dessen Lebenszeit nie begegnet war. Er verkündete den auferstandenen Jesus Christus. Dazu bereiste er den östlichen Mittelmeerraum und gründete einige christliche Gemeinden. Durch seine Briefe blieb er mit ihnen in Kontakt. Diese ältesten erhaltenen urchristlichen Schriften bilden als Paulusbriefe einen wesentlichen Teil des späteren Neuen Testaments. Wesentliches Kennzeichen der paulinischen Theologie ist die Konzentration des christlichen Glaubens auf die Kreuzigung und Auferstehung Jesu Christi mit Bezug auf die Verheißungen des Tanach. Durch die stellvertretende Erfüllung der Tora durch Jesus Christi, Sohn Gottes, fand Paulus die Rechtfertigung des Menschen und seine Versöhnung mit Gott aus Gnade begründet. Diese Themen wurden in verschiedenen Interpretationen Grundbausteine für die Lehren vieler christlicher Konfessionen. Orthodoxe Kirchen, die römisch – katholische Kirche, koptisch – orthodoxe Kirche, die armenische apostolische Kirche und anglikanische Gemeinschaft verehren Paulus als Heiligen. Die evangelischen Kirchen erinnern mit Gedenktagen an ihn. Seine Briefe haben Kirchenväter und führende christliche Theologen geprägt und damit die europäische Geistesgeschichte stark beeinflusst. Er verstarb in Rom in Italien.
Christoph Columbus ( Seefahrer und ehemaliger Gouverneur von Westindien):
Christoph Columbus wurde 1451 in Genua in Italien geboren und war Seefahrer in kastilischen Diensten, der über den Atlantik einen westlichen Seeweg nach Indien finden wollte und im Oktober 1492 eine Insel der Bahamas erreichte, dann weitere Karibikinseln – die Entdeckung Amerikas 1492. Er wurde erste Vizekönig der Ias Indias genannten eroberten Gebiete. Im Wettlauf mit Portugal um den Seeweg nach Indien im Rahmen des Indienhandels wollte Kolumbus den Weg im Westen erschließen. Das Ziel seiner ersten Entdeckungsreise war die Hafenstadt Quinsay in China, das im damaligen Sprachgebrauch zu Indien zählte. Auf seinen 4 Entdeckungsreisen zwischen 1492 und 1504 steuerte Columbus vor allem die großen Antillen an darunte die vier Reisen Hispaniola (Haiti und die dominikanische Republik) wo er erste Kolonien gründete. Erst auf seiner vierten Reise betrat er im heutigen Honduras amerikanisches Festland. Columbus hat zeitlebens nicht erkannt, dass es sich um einen unbekannten Kontinent handelte. Diese Auffassung vertrat erst Amerigo Vespucci, nach dem die Neue Welt „Amerika“ benannt wurde. Die ersten Entdecker Amerikas waren die Vorfahren der indigenen Bevölkerung Amerikas, die vor langer Zeit in Asien her in den zuvor menschenleeren Kontinent eindrangen (Besiedelung Amerikas). Nordamerika wurde vor Columbus von Leif Eriksson und anderen Wikingern besucht, die zeitweilig dort siedelten. Der Entdecker Amerikas Christoph Columbus gilt als dieser, weil seine Reisen die dauerhafte Kolonisierung und Besiedelung des amerikanischen Doppelkontinents durch Europäer und Menschen aus anderen Kontinenten in geschichtlicher Zeit zur Folge hatten. Er verstarb am 20. Mai 1506 in Valladolid in Spanien.
Louis Pasteur ( Französischer Chemiker und Physiker):
Louis Pasteur wurde am 27. Dezember 1822 in Dole geboren und war ein französischer Chemiker, Physiker, Biochemiker und Mitbegründer der medizinischen Mikrobiologie, der zum Teil aufbauend auf den bakteriologischen Forschungen Robert Kochs entscheidende Beiträge zur Vorbeugung gegen Infektionskrankheiten durch Impfung geleistet hat. Er begann seine Karriere auf dem Gebiet der Chemie: Aus zwei asymmetrischen, spiegelbildlichen Kristallformen eines Salzes der Traubensäure sowie ihrer optischen Aktivität, wenn sie getrennt in Lösung gebracht wurden, schloss er auf ihre zugrunde liegende molekulare Asymmetrie und wurde somit Begründer der Stereochemie. Optische Aktivität war in den Augen Pasteurs eine Eigenschaft, die die Moleküle von Lebewesen charakterisiert. Da bei der Gärung optisch aktive Substanzen entstehen, vermutete er, dass sie von Mikroorganismen verursacht wurde. Dies konnte er in einer Reihe von Experimenten belegen und damit die konkurrierende Hypothese ausschließen, die von Justus Liebig vertreten worden war, es handle sich um rein chemische Reaktionen ohne Beteiligung von Lebewesen. Damit galt seit der Antike die diskutierte Frage, ob unter Alltagsbedingungen Leben – etwa von Bakterien – spontan entstehen kann, als entschieden. Im Rahmen seiner Studien zur Gärung entdeckte Pasteur, dass es Mikroorganismen gibt, die ohne Sauerstoff auskommen, und er fand das erste Beispiel für Stoffwechselregulation, als er beobachtete dass Hefezellen unter Ausschluss von Sauerstoff Zucker schneller verbrauchen. Er beschrieb verschiedene Formen der Gärung und erkannte, dass dies verschiedenartige Mikroorganismen voraussetzt. Eine praktische Konsequenz dieser Arbeiten war das Haltbarmachen von flüssigen Lebensmitteln, die Pasteurisierung. Im Auftrag der französischen Regierung erforschte er Krankheiten von Seidenraupen und erkannte 1863 parasitäre Infektionskrankheiten. 1876 widmete er sich human- und veterinärmedizinischen Fragen. Er entwickelte einen Impfstoff zum Schutz vor Geflügelcholera und baute damit die Impfung – für die es in der Humanmedizin bis dahin nur das Beispiel der Pockenschutzimpfung gegeben hatte – zu einem allgemeinen Prinzip. Impfstoffe gegen Milzbrand, Schweinerotlauf und Tollwut zeigten, dass man zumindest theoretisch beliebigen Infektionskrankheiten vorbeugen konnte. Pasteur demonstrierte mit seinen Arbeiten zur Gärung und Impfung das wirtschaftliche und medizinische Potenzial experimenteller Biologie. Die Produktion des Milzbrandimpfstoffs stand am Anfang der Impfstoff Industrie. Eine Spendenwelle der ersten spektakulären Tollwut Impfung des Jungen Joseph Meister im Jahr 1885 erlaubte die Gründung des außeruniversitären Institutes Pasteur, das bis heute die führende Wissenschaftsinstitution Frankreichs in der biomedizinischen Forschung ist. Louis Pasteur starb am 28. September 1895 in Paris.
Galileo Galilei ( Universalgelehrter und Physiker):
Galileo Galilei wurde am 15. Februar 1564 in Pisa in Italien geboren und war ein italienischer Universalgelehrter, Physiker, Astrophysiker, Mathematiker, Ingenieur, Astronom, Philosoph und Kosmologe. Viele seiner Entdeckungen – in der Mechanik und Astonomie – gelten als bahnbrechend. Er entwickelte die Methode, die Natur durch die Kombination von Experimenten, Messungen und mathematischen Analysen zu erforschen, und wurde damit einer der wichtigsten Begründer der neuzeitlichen exakten Naturwissenschaften. Berühmt wurde er auch dadurch, dass die katholische Kirche ihn verurteilte, weil einiger seiner Theorien der damaligen Auslegung der Bibel widersprachen – jedoch wurde er 1992 rehabilitiert. Am 8. Jänner 1642 starb er in Arcetri in Italien.
Albert Einstein ( theoretischer Physiker):
Albert Einstein wurde am 14. März 1879 in Ulm in Deutschland geboren und war theoretischer Physiker und gilt als einer der bedeutendsten Physiker der Wissenschaftsgeschichte und weltweit als einer der bekanntesten Wissenschaftler der Neuzeit. Seine Forschungen zur Struktur von Materie, Raum und Zeit sowie zum Wesen der Gravitation veränderten maßgeblich das zuvor geltende newtonsche Weltbild. 1999 wurde Albert Einstein in einer durch die Fachzeitschrift Physics World durchgeführten Umfrage unter führenden Physikern von Isaac Newton, James Clerk Maxwell, Niels Bohr und Werner Heisenberg zum bedeutendsten Physiker aller Zeiten gewählt. Einsteins Hauptwerk, die Relativitätstheorie, machte ihn weltberühmt. 1905 erschien seine Arbeit mit dem Titel „ Zur Elektrodynamik bewegter Körper “ deren Inhalt heute als „Spezielle Relativitätstheorie“ bezeichnet wird. 1915 publizierte er die „Allgemeine Relativitätstheorie“. Auch zur Quantenphysik leistete er wesentliche Beiträge. Für seine Verdienste um die Theoretische Physik – besonders für die Entdeckung des Gesetzes des photoelektrischen Effekts – erhielt er den Nobelpreis des Jahres 1921, der ihm 1922 überreicht wurde. Albert Einstein ist der Inbegriff des Forschers und Genies. Er nutzte seine Bekanntheit auch als Einsatz für Völkerverständigung, Frieden und Sozialismus. Am 18. April 1955 verstarb er in Princeton in New Jersey.
Die Brüder Wright ( Erfinder):
Wilbur Wright wurde am 16. April 1867 in Millville in Indiana und Orville Wright wurde am 19. August 1871 in Dayton in Ohio geboren und waren US – amerikanische Flugpioniere der Luftfahrt, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts Flüge mit Gleitflugzeugen und schließlich gesteuerten Flügen mit einem von einem Motor angetriebenen Flugzeug ( Motorflugzeug ) absolvierten. Wilbur Wright verstarb am 30. Mai 1912 in Dayton in Ohio und Orville Wright verstarb am 30. Januar 1948.
Nelson Mandela ( ehemaliger Präsident Südafrikas):
Nelson Rolihlahla Mandela, auch Clannamen Madiba oder Tata bezeichnet, wurde am 18. Juli 1918 in Mvezo in Südafrika geboren und war südafrikanischer Freiheitskämpfer, Aktivist und Politiker im Jahrzehnte andauernden Widerstand gegen Apartheid und von 1994 bis 1999 der erste schwarze Präsident seines Landes. 1944 engangierte er sich im African National Congress. Aufgrund seiner Aktivitäten gegen die Apartheidpolitik in seiner Heimat musste er von 1963 bis 1990 insgesamt 27 Jahre als politischer Gefangener in Haft. Er war führender und herausragender Vertreter im Freiheitskampf gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit und er war der wichtigste Wegbereiter des versöhnlichen Übergangs von der Apartheid zum gleichheitsorientierten demokratischen Staatswesen in Südafrika. 1993 erhielt er den Friedensnobelpreis und wurde zum politischen und moralischen Vorbild. Am 5. Dezember 2013 verstarb er in Johannesburg in Südafrika.
Martin Luther King ( amerikanischer Friedensnobelpreisträger und Bürgerrechtler):
Martin Luther King, Michael King Jr. wurde am 15. Januar 1929 in Atlanta in Georgia geboren und war ein US – amerikanischer Baptistenpastor und Bürgerrechtler und gilt als eine der herausragendsten Vertreter im gewaltfreien Kampf gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit. Er war zwischen Mitte der 1950er und Mitte der 1960er Jahren der bekannteste Sprecher der Civil Rights Movement, der US – amerikanischen Bürgerrechtsbewegung der Afroamerikaner. Er propagierte den zivilen Ungehorsam als Mittel gegen die politische Praxis der Rassentrennung in den Südstaaten der USA mit religiösen Begründungen und nahm an entsprechenden Aktionen teil. Wesentlich durch Kings Einsatz und Wirkkraft ist das Civil Rights Movement zu einer Massenbewegung geworden, die schließlich erreicht hat, dass die Rassentrennung gesetzlich aufgehoben und das uneingeschränkte Wahlrecht für die schwarze Bevölkerung der US – Südstaaten eingeführt wurde. Wegen seines Engagements für soziale Gerechtigkeit erhielt er 1964 den Friedensnobelpreis. Am 4. April 1968 wurde er im Alter von 39 Jahren bei einem Attentat in Memphis erschossen.
Aristoteles ( griechischer Universalgelehrter):
Aristoteles wurde 384 v. Chr. in der ionischen Kolonie Stageira in Griechenland geboren und war Universalgelehrter des Alten Griechenlands. Er gehört zu den bekanntesten und einflussreichsten Philosophen und Naturforschern der Geschichte und hat zahlreiche Disziplinen entweder selbst begründet oder maßgeblich beeinflusst: die Wissenschaftstheorie, Naturphilosophie, Logik, Biologie, Medizin, Physik, Ethik, Staatstheorie und Dichtungstheorie – daraus entwickelte sich der Aristotelismus. Wie Sokrates und Platon war er ein besonders wichtiger Denker, der sich viele Fragen gestellt hat, um die Welt zu verstehen. Sein Vater war ein reicher Arzt und bezahlte seine Ausbildung an der Philosophenschule Platons. Nach Platons Tod verließ Aristoteles die Stadt Athen. Später wurde Aristoteles Erzieher des Königssohns von Makedonien, dem Alexander dem Großen. Der Einfluss seines Lehrers Aristoteles ist aber im Verhalten des späteren Eroberers nicht erkennbar. Aristoteles gründete seine eigene Schule namens Lykeion, die Wanderschule genannt wurde, weil Schüler und Lehrer oft beim Herumgehen sprachen. Noch heute ist Lyzeum ein Ausdruck für eine höhere Schule. Aristoteles galt bis ins Mittelalter als Vorbild vieler Gelehrter. Wie Sokrates wurde auch Aristoteles wegen Gotteslästerung angeklagt. Er befürchtete, von den Athenern zum Tode verurteilt zu werden, genauso wie Sokrates der ein paar Jahre vor ihm gelebt hat. Um dem Todesurteil zu entgehen, floh er aufs Land, in den Ort Chalkis auf die Insel Euböa. Er stirbt 322 v. Chr., im Alter von 62 Jahren. Fast alle Werke des Aristoteles sind für die westliche Welt nach dem Ende des Römischen Reichs verloren gegangen.
Euklid ( griechischer Mathematiker):
Euklid von Alexandria, war ein griechischer Mathematiker, der im 3. Jahrhundert v. Chr. in Alexandria gelebt hat. Euklid war angeblich etwas älter als Archimedes( ca. 285 – 212 v. Chr.) und wurde in Athen geboren. Er erhielt seine Ausbildung an Platons Akademie und dann zur Zeit Ptolemaios ( ca. 367 – 283 v. Chr.) in Alexandria wirkte.
Mose ( Verfasser):
Mose wurde in Goschen geboren und ist die Zentralfigur im Pentateuch. Nach biblischer Überlieferung führte der Prophet Mose als von Gott Beauftragter das Volk der Israeliten auf einer 40 Jahre währenden Wanderung aus der ägyptischen Sklaverei in das kanaanäische Land. Bis in die Zeit der Aufklärung galt er als Verfasser der Bücher des Pentateuchs ( die Bücher Genesis, Exodus, Levitikus, Numeri und Deuteronomium ) sowie des Psalms 90.
Charles Darwin ( britischer Naturforscher):
Charles Robert Darwin wurde am 12. Februar 1809 in Shrewsbury im Vereinten Königreich geboren und war britischer Naturforscher und einer der bedeutendsten Wissenschaftler und Begründer der Evolutionstheorie. Die Ende 1831 begonnene und fast fünf Jahre andauernde zweite Reise mit der Beagle, die ihn einmal um die Welt führte, war zugleich Schlüsselerlebnis und Grundlage für sein späteres Werk. 1839 wurde er durch seinen Reisebericht bekannt. Mit seiner Theorie über die Entstehung der Korallenriffe und weiteren geologischen Schriften erlangte er in wissenschaftlichen Kreisen die Anerkennung als Geologe. Seine Untersuchungen an Rankenfußkrebsen verschafften ihm Mitte der 1850er Jahre einen Ruf als angesehener Zoologe und Taxonom. 1838 entwarf Darwin seine Theorie der Anpassung des Lebensraums durch Variation und natürliche Selektion und erklärte die phylogenetische Entwicklung aller Organismen und ihre Aufspaltung in verschiedene Arten und trug 20 Jahre Belege für diese Theorie zusammen. 1842 und 1844 verfasste Darwin kurze Abrisse seiner Theorie, die er nicht veröffentlichte. 1856 arbeitete er an einem Manuskript mit dem Titel „Natural Selection“. Durch einen Brief von Alfred Russel Wallance dessen Ternate Manuskript mit ähnlichen Gedanken zur Evolution enthielt, kam es im Sommer 1858 zu einer Veröffentlichung der Theorien über die Evolution durch beide. Darwins Hauptwerk „Über die Entstehung der Arten“ das als Erklärung für die Diversität des Lebens die Grundlage der modernen Evolutionsbiologie bildet und einen Wendepunkt in der Geschichte der modernen Biologie darstellt. Im letzten Lebensjahrzehnt untersuchte Darwin Kletterpflanzen, Orchideen und fleischfressende Pflanzen und leistete wichtige Beiträge zur Botanik. Sein botanisches Autorenkürzel lautet „DARWIN“ und verstarb am 19. April 1882 in Downe im Vereinigtem Königreich.
Damit zu sagen ist, dass die Helden mit unterschiedlichem Charakter und immer mit einem großen Herzen, Sinn für Einfühlungsvermögen, Mitgefühl, Wertschätzung und Toleranz einfach unersetzlich für uns sind und schon immer waren!!!
Hinzuzufügen ist natürlich, dass es viele weitere weltweit wichtige respektvolle, erfindungs und ideenreiche, friedensstiftende Männer die hier nicht genannt wurden gibt – dies ist nur ein Kurzausschnitt aus dem Leben wirklich von Herz bis Kopf erfolgreichen heldenhaften Männern unserer Zeitgeschichte!!!
Vatertags – Fotos aus unserem Schaufenster







Alle diese selbstgemachten Herzenswerke wurden mit gaaaanz vieeeelen liebevollen Gedanken an unsere Papas auf dieser Welt hergestellt!!!
Herzlichlieber Willkommensgruß an alle, besonders an unsere ehrenhaften wertvollwichtigen Papas bei uns in der künstlerischen Kreativwerkstatt im 8ten!!!